Alle Artikel in: Aktivitäten

Pflanzenflohmarkt am Musikhaus

Bürgerinitiative freut sich am 22. April auf Pflanzenfreunde und Hobbygärtner Borgentreich. Der beliebte Pflanzenflohmarkt in Borgentreich wird auch in diesem Jahr wieder veranstaltet. Dazu laden die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal und die Landschaftsstation im Kreis Höxter alle Pflanzenfreunde am 22. April 2023 von 9-13 Uhr in die Orgelstadt ein. In diesem Jahr gibt es allerdings eine Änderung: Der Pflanzenflohmarkt findet nicht wie gewohnt am Steinernen Haus statt, sondern am nicht weit entfernten Musikhaus am Borgentreicher Osthagen. Grund für den Umzug sind Bauarbeiten am Steinernen Haus, das derzeit eingerüstet ist und einen neuen Aussenputz erhält. Pflanzenflohmarkt beliebtes Ziel für Hobbygärtner Der Borgentreicher Pflanzenflohmarkt ist schon seit vielen Jahren ein beliebtes Ziel für Pflanzenliebhaber und Hobbygärtner aus der Region und darüber hinaus. Es ist ein Ort, an dem man sich mit anderen Gleichgesinnten austauschen und neue Pflanzen und Ideen für den eigenen Garten entdecken kann. Neben Pflanzen, Samen und Gartenkunst werden jedes Jahr auch viele Gartentipps weiter gegeben. Hierzu sind ausschließlich private Pflanzenliebhaber, Hobbygärtner und -künstler aufgerufen, sich mit einem kostenfreien Stand zu beteiligen. Austauschplattform für …

„Energiesparen das Gebot der Stunde“

Rösebeck/Warburger Land. Das Thema Energiekrise und die Folgen für die Verbraucher stand auf der Jahreshauptversammlung der BI „Lebenswertes Bördeland und Diemeltal“ im Fokus. Geschäftsführer Stefan Wagner-Schlee von den BeSte Stadtwerken erläuterte in den „Rosbacher Stuben“ die aktuelle Energiekrise, seine Folgen und empfahl das Energiesparen. Die Versorgung mit Gas und Strom sieht Stefan Wagner-Schlee nach jetzigem Stand als gesichert an. Er machte aber deutlich, dass die gesamte Energiewirtschaft vor großen Herausforderungen steht. Bereits vor dem Krieg in der Ukraine seien die Preise für Gas deutlich angezogen und hätten sich dann noch einmal erheblich verteuert. Die steigenden Preise werden an die Kunden weitergereicht, aber zumindest der Gaspreisdeckel verspricht Entlastung: „Die Mehrwertsteuer wird von 19% auf 7% gesenkt, wodurch dem Endkunden geholfen wird.“ Strompreise steigen – Energiesparen Auch beim Strom müssen sich die Verbraucher auf höhere Preise einstellen. Zum neuen Jahr werden die Strompreise für die Kunden der BeSte Stadtwerke deutlich angehoben. Diese Erhöhung lasse sich aufgrund der steigenden Einkaufspreise nicht vermeiden, sagte Wagner-Schlee. Energiesparen sei daher das Gebot der Stunde. Für die erneuerbaren Energien habe er große …

Einladung zur Mitgliederversammlung am 30. November 2022

Liebe Mitglieder, das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Wir laden daher alle Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Mitgliederversammlung in Rösebeck Auch in diesem Jahr konnten wir erneut einige Veranstaltungen durchführen. So fand der beliebte Pflanzenflohmarkt rund ums Steinerne Haus in Borgentreich nach zweijähriger Pause wieder statt. Der „Arbeitskreis Würgassen“ organisierte einige Protestaktionen rund um das „Atommüll-Zwischenlager Würgassen“, unter anderem eine Podiumsdiskussion in der Stadthalle Beverungen. Abgeschlossen wurde in diesem Jahr das LEADER-Projekt „Kulturland isst“ bei dem in den vergangenen zwei Jahren Feierabendmärkte in Warburg, Beverungen und Brakel durchgeführt wurden. Die Feierabendmärkte wurden bei einem Wettbewerb der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) als eines von 24 vorbildlichen Klimaschutzprojekten in Deutschland ausgewählt. Eine Broschüre zur Einrichtung von Feierabendmärkten kann online per Download herunter geladen werden. Gastvortrag zur „Energiekrise“ Da das Thema Energiekosten viele Mitglieder bewegt, wird es bei der Mitgliederversammlung einen Gastvortrag „Energiekrise“ – Was können wir Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt tun? geben. Referent ist Geschäftsführer Stefan Wagner-Schlee von den BeSte Stadtwerken. Einen Rückblick über unsere Aktivitäten in 2022 sowie viele weitere Themen werden wir …

BI fordert Bundesumweltministerium und Landesregierungen zur Stellungnahme und Abbruch der „Planung Würgassen“ auf

Abbruch der Planung und Stellung beziehen Die BI Bördeland und Diemeltal begrüßt das generelle Ergebnis des Transport- und Bilanzierungsgutachtens der Länder NRW und Niedersachsen. Danach ist der regelhafte Betrieb von Schacht Konrad grundsätzlich nicht von einem zentralen Bereitstellungslager abhängig (wie bislang von der BGZ behauptet). Wir fordern nun das Bundesumweltministerium (BMUV) auf, die Planung für das Lager Würgassen einzustellen. Das BMUV sowie die Landesregierungen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen müssen konkret Stellung beziehen. Mit dem Gutachten ist das eigentliche Planungsziel, die Errichtung eines sogenannten Logistikzentrums, de facto hinfällig. Unbewiesene Vermutungen und Behauptungen der BGZ So erfreulich das Gesamtergebnis auch ist, so befremdlich ist auch in diesem Gutachten der Umgang mit Daten. Hier wird eindeutig Informations-Washing betrieben: Unbewiesene Vermutungen und Behauptungen werden von der BGZ als Daten für die Erstellung des Gutachtens geliefert. Diese werden dann in Kombination mit sogenannten Erfahrungswerten verarbeitet. Um dann – quasi gutachterlich geadelt – von der BGZ wiederum für eigene Begründungszusammenhänge verwendet zu werden. Vermischung für BI so nicht akzeptabel Dazu passt auch, dass der Projektleiter in der BGZ zuvor selbst in leitender …

„Sofortiger Stopp aller Planungen rund um das ZBL Würgassen“

Petition der Bürgerinitiative (BI) Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e.V. In den letzten Monaten hat der Arbeitskreis Würgassen der BI „Lebenswertes Bördeland und Diemeltal“ eine Petition gegen das geplante ZBL (Zentrales Bereitstellungslager) in Würgassen an den Bundestag erarbeitet. Darüber informierte die BI im Rahmen eines Pressegesprächs auf der Burg Herstelle mit Sicht auf Würgassen. BI erachtet Petition an Bundestag für notwendig Im Vorfeld hatte es bereits einen Austausch mit der Politik gegeben. „Unabhängig vom kürzlichen Besuch der Staatssekretäre aus dem Umweltministerium, die bei ihrem Termin vor Ort zwar eine Prüfung des gesamten Vorgangs angekündigt haben, erachtet die BI diesen Weg einer Petition an den Ausschuss des Bundestages dennoch für notwendig“, so Prof. Dr. Dr. Martin Hörning. „Wir hatten Gelegenheit den Staatssekretären einen kurzen Einblick in die Widersprüche und Unzulänglichkeiten des Verfahrens zu geben. Dabei haben wir bereits darauf hingewiesen, dass für eine ausreichende Darstellung ein solch kurzer Austausch bei weitem nicht ausreichend ist. Alle Themenbereiche und Versäumnisse dieses vollkommen unzulänglichen Verfahrens lassen sich so nicht umfassend darstellen. Wir benötigen dazu einfach einen anderen Rahmen,“ sagte Edith …

Ablehnung gegen Atommülllager Würgassen

Atommüll-Zwischenlager Würgassen wird von Politikern abgelehnt

Beverungen/Kreis Höxter. Bei der Podiumsdiskussion am Mittwoch in der Beverungener Stadthalle herrschte Einigkeit: Alle Parteifarben, ob Schwarz, Rot, Grün oder Gelb haben das Ziel, das Atommülllager in Würgassen zu verhindern. 55 Teilnehmer folgten der Einladung der BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal, um ihre Bedenken und Sorgen direkt mit den Kandidaten der NRW-Landtagswahl zu diskutieren. Hubertus Hartmann moderierte die Podiumsdiskussion von. Große Kontroversen blieben bei der Fragerunde an die Kandidaten aber aus: Die Einschätzung einer mangelhaften Standortauswahl ist parteiübergreifend Konsens. Ergebnis eines politisch motivierten Auswahlverfahrens BI-Mitglied Edith Götz gab einen kurzen Rückblick über Entscheidungen, die der Projektplanung vorausgegangen waren. Der Standort Würgassen sei als Ergebnis eines politisch motivierten Auswahlverfahrens u.a. durch die Übereinkunft, niedersächsische Standorte nicht weiter durch Atommüll zu belasten, zustande gekommen. Sie erinnerte an die Rolle des niedersächsischen Umweltministeriums beim Bestreben, im Vorfeld ein Bereitstellungslager für Schacht Konrad von der Region Salzgitter und dem Bundesland Niedersachsen „wegzuschieben“. Dass man insbesondere dem niedersächsischen Südkreis Holzminden und der angrenzenden Region, die schon durch das AKW eine große Last getragen habe, nun die Atommüllfässer „über den Zaun …

Blumen für den Garten

Borgentreicher Pflanzenflohmarkt lädt am 23. April zum Steinernen Haus

Borgentreich. Endlich wieder Pflanzenflohmarkt! In den vergangenen zwei Jahren ist der beliebte Borgenteicher Pflanzenflohmarkt aufgrund der Pandemie ausgefallen. In diesem Jahr findet er wieder statt. Die Tage werden länger, die ersten Blumen sprießen und der Frühling hält Einzug. Das ist die ideale Zeit, um den eigenen Garten oder den Balkon zu pflegen und aus dem Winterschlaf zu holen. Und es ist die ideale Zeit, um sich mit anderen Pflanzenfreunden und Hobbygärtnern am historischen Steinernen Hauses zu treffen und auf dem Pflanzenflohmarkt zu stöbern. Umfangreiches Wissen und Gartentipps Am Steinernen Haus, zur Specke 4, in Borgentreich findet am 23. April von 9.00 – 13.00 Uhr wieder der beliebte Pflanzenflohmarkt statt, den die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal zusammen mit der Landschaftsstation im Kreis Höxter zum 20. Mal ausrichtet. Neben Pflanzen, Samen und Gartenkunst werden jedes Jahr auch viele Gartentipps weitergegeben. Hierzu sind ausschließlich private Pflanzenliebhaber, Hobbygärtner und -künstler aufgerufen, sich mit einem kostenfreien Stand zu beteiligen. Viele Aussteller sind bereits seit vielen Jahren auf dem Borgentreicher Pflanzenflohmarkt vertreten. Sie tragen nicht zuletzt mit ihrem umfangreichen Wissen …

Hochwasser bedroht geplantes Atommülllager Würgassen

Würgassen/Beverungen. Mit einer Protestaktion hat die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland & Diemeltal auf die Gefahr von Hochwasser für das geplante Atommüllzwischenlager Würgassen hingewiesen. 40 beleuchte gelbe „Atommüllfässer“ wurden dazu am Bootshaus Beverungen in die Weser gelassen. Auf der Pressekonferenz erläuterten Mitglieder der BI ihre Bedenken am intransparenten Standortauswahlverfahren. Gutachter halten es für rechtswidrig. Zentrales Atommüllzwischenlager für ganz Deutschland Das Wasser spritzt und wieder landet ein mit Stein und Lichterkette gefülltes „Atommüllfass“ in der Weser. An langen Schnüren treiben 40 Behälter im Wasser. Heinrich Wenisch von der Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland & Diemeltal hatte die Idee zu dieser Aktion. Sie soll die Gefahr einer Hochwasserflut im Dreiländereck verdeutlichen. Und die Gefahr, die durch ein geplantes Atommüllzwischenlager entstehen könnte. Die BGZ (Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung) plant hier im hochwassergefährdeten Weserbogen bei Würgassen den Bau eines zentralen Atommüllzwischenlagers für radioaktive Abfälle aus ganz Deutschland. Ein Atommüllzwischenlager in einem hochwassergefährdeten Gebiet? Keine gute Idee. Das Weserbergland und die Weserregion bis zur Nordsee sitzen sprichwörtlich mit im Boot. Risiko für Flut steigt durch Klimawandel Auf die Hochwassergefahr ging der Geologe und Sachverständige Dr. …