„Wir schaffen die versprochene grüne Wiese“

Symbolisch wird eine grüne Wiese auf dem Gelände des ehemaligen AKWs eingesät.

Mitte Juni trafen sich etliche Bauern und weitere Bürgerinnen und Bürger vor dem ehemaligen Atomkraftwerk Würgassen und säten in einer Aktion Rasen ein.
Der Arbeitskreis Würgassen der BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal will mit dieser Einsaataktion genau das einfordern, was den Bürgerinnen und Bürgern im Dreiländereck sowohl mündlich als auch schriftlich immer wieder in Bezug auf den Atomstandort Würgassen versprochen wurde!

Hintergrundinfos: Broschüre der E.ON Kernkraft GmbH: „Vom Kernkraftwerk zur grünen Wiese“

Als letzten Rückbauschritt wird in dieser Veröffentlichung der Abbau der Gebäude und die Rekultivierung des Geländes beschriebenDie BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal fordert gemeinsam mit allen Einwohnern unseres Dreiländerecks:

  • Die Planungen zur Errichtung des Zwischenlagers „Würgassen“ müssen sofort gestoppt werden. Der Umgang mit der Lagerung und des Transports von radioaktiven Stoffen gehören auf „Null“ gesetzt. Die Planung muss transparent und partizipativ neu begonnen werden.
  • Gerade die neuesten Entwicklungen am geplanten Endlagerstandort in Salzgitter zeigen auf, welche Gefahr ein mögliches Atomzwischenlager Würgassen für unsere Heimat bedeutet. Ist Würgassen erst genehmigt und der „Schacht Konrad“ als mögliches Endlager aus dem Rennen, ist es nur wahrscheinlich, dass die in Würgassen errichtete (125 m breite / 350 m lange und 16 m hohe) Lagerhalle ein Bundesendlager für schwach- und mittelradioaktiven Müll wird.
  • Würgassen soll rekultiviert werden. Mehr als 20 Jahre haben wir mit dem Atomkraftwerk Würgassen leben müssen. Diese Region hat sich nach der Abschaltung des Atomreaktors einen Namen als Naherholungs- und Feriengebiet aufgebaut. Wir wollen in Zukunft positive Schlagzeilen liefern. „Die Rekultivierung beginnt heute……………..“

Weitere Infos:

Zeitungsartikel im Täglichen Anzeiger zur Rollrasen-Demo

Zeitungsartikel in der Neuen Westfälischen zur Rollrasen-Demo

In dieser Broschüre wurde der Rückbau des AKWs und die „Grüne Wiese“ versprochen.

BI und Regionalbewegung unterstützen Volksinitiative Artenvielfalt NRW

Die Volksinitiative Artenvielfalt NRW geht in den Endspurt. Die Zeit, um Unterschriften gegen den Artenschwund zu sammeln, ist nun fast vorüber! Die Volksinitiative Artenvielfalt NRW startete im Juli vergangenen Jahres und sammelt bis zum 1. Juni 2021 unsere Stimmen. Der Landesverband der Regionalbewegung NRW und die BI sind mit der gemeinsamen Geschäftsstelle in Borgentreich unter den zahlreichen Bündnispartnern dieses Projekts. Damit der Landtag NRW dazu gezwungen ist, über das Artensterben und entsprechende Maßnahmen zu beraten, müssen in NRW 66.000 Unterschriften zusammengetragen werden. Wer wahlberechtigt ist und seinen Hauptwohnsitz in NRW hat, konnte die Volksinitiative unterstützen.

Die Regionalbewegung NRW und die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal haben am Mittwoch, den 26. Mai 2021, auf dem Altstadt-Marktplatz in Warburg die letzten Unterschriften gesammelt.

Mit dem Ziel, greifende Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität zu erwirken, organisieren die NRW-Landesverbände des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU) und des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) die Volksinitiative Artenvielfalt NRW.
Unter dem Motto „Insekten retten – Artenschwund stoppen“ legen die Verbände in acht zentralen Handlungsfeldern konkrete Handlungsvorschläge zum Stopp des Artenschwundes und zur Förderung der biologischen Vielfalt in NRW vor. Gefordert werden unter anderem eine Absenkung des Flächenverbrauchs und langfristig ein Stopp von Flächenversiegelung. Um Arten zu schützen, soll ein Biotopverbund geschaffen werden, der etwa ein Fünftel der Landfläche NRWs umfasst. Zusätzlich soll ein stärkerer Fokus auf die Förderung naturverträglicher Landwirtschaft gesetzt werden. Weitere Informationen zum Inhalt der Initiative finden Sie hier: www.artenvielfalt-nrw.de/
Zur Halbzeit zog die Volksinitiative Artenvielfalt NRW eine positive Bilanz: Mehr als 70.000 Unterschriften wurden trotz großer Beschränkungen durch die Corona-Pandemie bereits gesammelt. Die BI und die Regionalbewegung NRW freuen sich, einige Stimmen aus dem Kreis Höxter beisteuern zu können und bedanken sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern!

Pflanzenbörse online

In diesem Jahr können leider wieder keine Pflanzenflohmärkte stattfinden. Für Hobbygärtner bietet die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal (BI) ihre Homepage als Plattform für Tauschangebote an. Wer Pflanzen im Angebot hat oder auf der Suche für seinen Garten ist, ist herzlich eingeladen mitzumachen.

Pflanzenflohmärkte sind ein beliebter Treffpunkt bei Gartenfreunden, um Jungpflanzen, Stauden, Zwiebeln und mehr zu tauschen und (ver-)kaufen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen konnten und können diese allerdings wieder nicht auf traditionellem Wege stattfinden und nun warten viele vorgezogene Pflanzen auf andere Möglichkeiten neue Besitzer zu finden.

In der „Pflanzenbörse“ der BI können private Anbieter ohne gewerbliches Interesse ihre Pflanzen anbieten. Hobbygärtner können sich für die Eintragung ihres Angebots einfach per E-Mail unter info@bi-boerdeland oder telefonisch unter 05643-949870 an die BI wenden. Alle, die noch Ergänzungen für ihre Gärten suchen, sind eingeladen auf der Pflanzenbörse vorbeizuschauen und Kontakt mit den Anbieterinnen aufzunehmen.

BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e.V. zum Antrittsbesuch im Landratsamt

Ende April besuchte die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e.V. den Höxteraner Landrat Michael Stickeln. Die für ein zentrales Bereitstellungslager Würgassen unüberwindbaren geologischen Risiken waren das zentrale Thema beim Besuch.

Wie der Geologe Dr. Claus Schubert aus Trendelburg ausführte, fehlt es dem geologischen Gutachten, welches die BGZ vorgelegt hat, am nötigen Tiefgang. Die Aussagen
darin basieren überwiegend auf Annahmen und Schätzungen. Darüber könne auch
die scheinbar hohe Anzahl an Bohrungen nicht hinwegtäuschen, so der Experte. Sie seien weder tief genug noch wirklich flächenhaft. Außerdem würden klare Angaben zu Weserhoch- und Grundwasserständen, Torflinsen oder Weseraltarmen fehlen. Eine multimethodische Diskussion anhand offizieller Karten oder Archivdaten fehle ebenso. Letztendlich, so sein Resümee, ergäbe die Beurteilung des bisherigen geologischen Sachstands eine nüchterne Bilanz, nicht zuletzt, weil die Grundsätze der Anforderungen an Baugrundgutachten aus den einschlägigen DIN nahezu unberücksichtigt blieben.

Landrat Stickeln bedankte sich beim Arbeitskreis Würgassen der BI für deren Einsatz und die bisher geleistete Arbeit und betonte die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für demokratische Entscheidungsprozesse. „Und wir freuen uns, die Gelegenheit erhalten zu haben, hier auf die eklatanten Mängel bei der Auswahl und der Begründung des geplanten ZBL-Standorts Würgassen hinzuweisen“, so die Vertreter des Vereins. Das Vorstandsmitglied Josef Jacobi betonte, dass die BI ihre Arbeit natürlich nicht nur auf das Diemeltal beschränke, sondern sich auch für den Schutz des Wesertals verantwortliche fühle.

BI-Arbeitskreis weist Kritik zurück

Der Arbeitskreises Würgassen (AK) der BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e.V. reagiert auf die Antwort der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) auf ihre geologische Stellungnahme. In der Diskussion um das Atommüllzwischenlager Würgassen bewertet er die Erwiderung als „hastig, schwach und dünnhäutig“.

BGZ reagiert nicht auf Argumente

Im Auftrag der Lagergegner hat der promovierte Geologe Claus Schubert aus Trendelburg das Gutachten untersucht, das die BGZ herausgegeben hat. Nach Rücksprache mit dem geologischen Berater ist klar: die hastige Erwiderung der BGZ ist nicht geeignet, die vorgetragenen Argumente der geologischen Risiken, die gegen den Standort sprechen, zu entkräften. Vor allem das leichtfertige Abtun dieser fundierten Stellungnahme weist der AK ausdrücklich zurück. In der Stellungnahme werden zu Recht sehr schwerwiegende geologische Ausschlusskriterien genannt, auf die die BGZ nicht eingeht.

Die dünnhäutige Reaktion der BGZ zeigt, wie sehr die vorgebrachte Kritik ins Schwarze getroffen hat! Ein Indiz dafür ist, dass die Entgegnung der BGZ bereits einen einzigen Tag nach der Veröffentlichung der Pressemitteilung durch den AK eintraf. Die große Eile offenbart, dass schnellstmöglich mit heißer Nadel ein weiteres Fehlstück in der  löcherigen Argumentationskette oberflächlich zu überspielen und zu stopfen versucht wird. Das Vorgehen reiht sich allerdings nahtlos in die zweifelhafte Qualität und fachliche Tiefe des bisherigen Vorgehens ein.

Eine ausführliche Erwiderung, in der der Arbeitskreis im Einzelnen auf die Entgegnung der BGZ eingeht, folgt in Kürze.

Wachsender Widerstand

Der Arbeitskreis der BI bekommt weitere Unterstützung: Mit Pastor Karl-Otto Scholz aus Volpriehausen weitet sich der Widerstand in Richtung Südniedersachsen entlang einer möglichen Haupt-Transportroute aus. Der ehemalige Pressesprecher im Sprengel Hildesheim-Göttingen der EKD ist ein engagierter Mitstreiter im Bunde des Dreiländerecks. Bereits in den vergangenen Monaten hat sich Karl-Otto Scholz maßgeblich um eine gemeinsame Würgassen-Resolution bemüht, die im Dezember in der Kirchenkreissynode Leine-Solling mit großer Mehrheit beschlossen wurde. Scholz möchte sich zukünftig stärker im aktiven Widerstand gegen das geplante Bereitstellungslager einbringen und ergänzt das Team perfekt.

 

Weitere Infos:

Antwort der BGZ auf geologisches Gutachten vom 27.03.2021 (Neue Westfälische)

Antwort der BGZ auf geologisches Gutachten vom 27.03.2021 (Täglicher Anzeiger Holzminden)

BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal gründet neuen Arbeitskreis Würgassen

Nach über 30 Jahren kämpft die BI erneut gegen die Gefährdung unserer Heimat. Damals haben wir eine Giftmülldeponie verhindert, jetzt werden wir das riesige Atommüllzwischenlager in Würgassen verhindern. Die Bürger:innen im Dreiländereck Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen hatten nach dem „Aus“ des Atomkraftwerkes in Würgassen den Versprechungen geglaubt, dass dort eine grüne Wiese entsteht. Jetzt soll dort eine riesige Lagerhalle für Atommüll gebaut werden. Und die vielen dafür nötigen LKW- und Bahntransporte mit Atommüll würden unsere Region täglich zu einem unsicheren Ort machen.

Unsere strukturschwache Region ist gerade dabei, sich ein Standbein im Bereich Tourismus zu erarbeiten. Das riesige Atommüllzwischenlager wäre das sichere Aus dieser Bemühungen. Damit würde unserer Region ein Teil der Existenzgrundlage genommen.
Die Folge wäre: Das Weser-, das Diemeltal und das Bördeland sind im Bann des Atommülls und der vielen Transporte nicht mehr lebenswert; die Besucher:innen meiden unsere Gegend, die Bewohner:innen ziehen weg.

Bürgerinitative „Lebenswertes Bördeland und Diemeltal“ gründet neuen Arbeitskreis

Nach dem Atomkraftwerk fordert man das Schicksal nun ein weiteres Mal heraus, nach dem Motto: es ist schon mal gut gegangen, wir können es ja noch mal versuchen: Es soll eine Halle auf löchrigem Grund gebaut werden. Was passiert mit dem Atommüll in der Halle, wenn Schäden an der Halle auftreten? Unsere Region ist ein Erdfallgebiet. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Nasse Wolkenbruch bei Trendelburg. Das darf nicht ignoriert und wegdiskutiert werden. Wieso steckt diese Bundesbehörde immenses Geld in eine Planung, die nicht haltbar ist? Wer muss dafür zur Verantwortung gezogen werden? Hat sich diese Behörde von der Politik, von den Bürger:innen verabschiedet und führt ein Eigenleben?

Der Kreis Höxter nennt sich stellvertretend als Beispiel für die anderen Kreise „Kulturregion“ auf der Grundlage, dass sich unser Staat zur Aufgabe gemacht, dass eine besondere Wertschätzung von Kultur Grundlage unseres Staates ist. Die Pandemie hat dies noch einmal besonders deutlich gemacht und ein Hunger nach Kultur nach „Corona“ ist schon jetzt absehbar. Auch dies alles ignoriert die Bundesbehörde.

Wir wollen ein „Lebenswertes Bördeland, Diemel- und Wesertal“. Das soll unsere Zukunft sein. Dafür setzen wir uns ein. Die Einrichtung des neuen Arbeitskreises, mit dem wir dieses Thema weiter in unseren Wirkungskreis tragen wollen, ist ein erster Schritt in diese Richtung.

Weitere Info: Brief an den neu gewählten Vorstand der Initiative Atomfreies 3-Ländereck e.V.

Jahreshauptversammlung wird verschoben

Auf Grund der aktuellen Situation müssen wir die Durchführung der ursprünglich für den 12. November 2020 geplanten Mitgliederversammlung im „Pilsstübchen Eschenberg“ in Borgentreich-Natzungen leider verschieben. Wir hoffen aber weiterhin, in absehbarer Zeit eine Versammlung mit physischer Anwesenheit abhalten zu können.

Die Geschäftsstelle im Steinernen Haus in Borgentreich ist weiterhin besetzt und kann telefonisch unter 05643 – 949271 kontaktiert werden, zudem werden wir auf der Webseite über aktuelle Aktivitäten informieren.

Der Vorstand und die Mitarbeiter*innen wünschen Allen gute Gesundheit!

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2020

Die Jahreshauptversammlung der BI findet in diesem Jahr am 12. November um 19.00 Uhr im Pilsstübchen Eschenberg in Borgentreich-Natzungen (Enger Weg 1) statt.

Während unsere BI im vergangenen Jahr mit vielen Veranstaltungen insbesondere rund um unser 30-jähriges Bestehen präsent war, bremste die Corona-Pandemie den Schwung in diesem Jahr erheblich ab. Dafür konnte die BI mit den Feierabendmärkten in Beverungen, Brakel und Warburg zumindest in der 2. Jahreshälfte noch sehr gelungene Akzente setzen.

Wir haben den Vorstand der BI Atomfreies 3-Ländereck zu einem Gastvortrag eingeladen, um Hintergrundinformationen zum geplanten Zwischenlager auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerkes in Würgassen zu erhalten, über den aktuellen Stand zu diskutieren und unsere Position zu dieser Planung in der Mitgliederversammlung abzustimmen.

Auf der zweiten Seite der Einladung finden Sie die Tagesordnung für die Mitgliederversammlung.

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2020

Erster Brakeler Feierabendmarkt

Am Dienstag, den 20. Oktober, stehen  von 16 bis 20 Uhr wieder einmal regionale Produkte, Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Ressourcenschutz im Fokus, dieses Mal auf und um den Brakeler Marktplatz. Die Stadt Brakel und die BI Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e.V. veranstalten im Rahmen des LEADER-Projekts „Kulturland isst – Nachhaltig ernähren: Region entwickeln und Klima schützen!“ den ersten Feierabendmarkt in Brakel. Das Konzept ist bereits aus Warburg und Beverungen bekannt.

Neben einigen bekannten Ständen vom Wochenmarkt werden weitere regionale Händler*innen das Angebot ergänzen. Die Besucher*innen erwartet ein breites Angebot an regionalen Lebensmitteln, sowohl zum Einkaufen als auch zum Direktverzehr, sowie Musik von DJ Christoph Elbracht-Hülseweh. Für den Haushalt kann man Haushalts- und Strickwaren finden. Mit dabei sind dieses Mal auch die Einzelhändler*innen in Brakel, die ihre Öffnungszeiten bis 20 Uhr verlängern. Eine Sammelstation für alte Handys sowie verschiedene Informationsstände komplettieren das Angebot. Neben der verpflichtenden Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen, eigene Behälter und Taschen für den Einkauf mitzubringen.

Weitere Infos gibt es hier.

Der erste Feierabendmarkt in Beverungen fand am 25. September 2020 statt

Hier gibt es einige Impressionen vom ersten Feierabendmarkt in Beverungen:

Feierabendmarkt mit vielen regionalen Ständen

Gemeinsam mit Beverungen Marketing veranstaltete die BI den ersten Feierabendmarkt in Beverungen im September 2020. Dabei beeindruckten die vielen Stände und das großräumige Gelände. 25 Ausstellerinnen und Aussteller boten ihre Waren an oder luden zum Mitmachen ein. Doch nicht nur das! Es gab auch ein buntes Programm. Bei der Versteigerung der Fundsachen des Fundbüros konnten Fahrräder erstanden werden. Und besonders das Live-Cooking saisonaler Kürbisburger des Restaurants Heimatliebe erfreute die Gäste. DJ Alex begleitete den Markt mit Hintergrundmusik und sorgte für Atmosphäre.

Buntes Programm und Mitmachaktionen

Neben vielen Infos am Stand der BI zu klimafreundlichen Alltagshandlungen und regionalen Produkten wurde erstmals auch eine Sammelstelle für ausgediente Handys und Smartphones aufgestellt. Es gab Tipps zum Upcycling und der fachgerechten Müllentsorgung. Eine regionale Rezeptkarte bot Inspiration, die Zutaten direkt beim Feierabendmarkt einzukaufen und die regionalen Gerichte zuhause nachzukochen.

Am Stand der Obstwiesenberater:innen des Kreises Höxter konnten Besucher:innen mitgebrachte Apfelsorten bestimmen lassen. Besonders gut angenommen wurde auch die Mitmachaktion der Landfrauen, die eine Pflanzentauschbörse bereitstellten. Dort konnten Besucher:innen getopfte Ableger und Samen abgeben und erhielten dafür Wert-Bons für andere Pflanzen. Überzählige Pflanzen wurden zugunsten des Frauen- und Kinderschutzhauses in Höxter verkauft.

Das regional in Beverungen kreierte Bier von Mochen-Craft wurde beim Feierabendmarkt zum ersten Mal ausgeschenkt, außerdem gab es weitere regionale Getränke. Kaffee und Tee wurden von der Bäckerei Rode im „BackCup“ des Kreises Höxter angeboten. Auch die umliegenden Geschäfte nahmen mit längeren Öffnungszeiten am Feierabendmarkt teil.

Am Stand der BI wurde über Mülltrennung und nachhaltigen Konsum informiert und auch das Glücksrad erfreute vor allem die jüngeren Gäste.